Geht’s Ihnen auch so?
Immer, wenn ich jemanden niesen, schniefen oder husten hören, denke ich: „Oh nein, geh weg. Ich will mich nicht anstecken.“
Jeden Herbst, und im Winter dasselbe. Und in diesem Jahr ganz besonders.
Das Beste ist immer noch eine gute eigene Körperabwehr. Und die können Sie stärken. Zuweilen mit wirklich einfachen Maßnahmen. Hier eine kleine Liste:
- Gehen Sie regelmäßig raus. Am besten in den Wald. Atmen Sie immer wieder bewusst durch. (Unser Pfarrer früher sagte immer: „Kinder, tief einatmen. Landluft reinigt die Lungen“ – und damit hatte er gewiss nicht unrecht)
- Essen Sie Regionales und Saisonales. Sie brauchen im Winter keine Erdbeeren, sondern eher Wintergemüse. Nicht von ungefähr kommt es, dass jetzt eher in Eintopf als Tomate/Mozzarella den Appetit anfeuert.
- Beginnen Sie den Tag mit einem warmen Glas Wasser und einer warmen Mahlzeit (z.B. einen Frühstücksbrei mit Nüssen und Früchten)
- Nutzen Sie gute, pflanzliche Bio-Öle in der Küche. Hier eine kleine Auswahl:
- Leindotteröl
- Nussöl
- Mariendistelöl
- Hanföl
- Leinöl
- Trinken Sie Kräutertee, – zum Beispiel:
- Griechischer Bergtee
- Cistustee
- Kräuterteemischungen für’s Gemüt, die Leber, die Nieren und den Magen-Darmtrakt
- Nehmen Sie ein Milchsäurebakterien ein und täglich eine entsprechende Lutschtablette
(z.B. probaflor und probadent von nupure). Und 1000 mg Vitamin C pro Tag. Wahlweise geht natürlich auch, wie auf unserem Bild beschrieben, eine heisse Zitrone.
- Wechselduschen machen wach und stärken die Abwehr, – probieren Sie es mal aus.
- Nehmen Sie regelmäßig ein Basenbad (mindestens 50 Minuten, und danach nicht mit Seife abwaschen)
- Legen Sie einen oder zwei Fastentage pro Woche ein
- Fasten Sie auch mal schlechte Nachrichten. Wenden Sie sich dem Schönen zu, suchen Sie gute Nachrichten und erfreuen Sie sich daran. Legen Sie auch zuweilen das Handy aus der Hand und schenken sich Momente ungestörter Ruhe
Und hier finden Sie diesen Beitrag als Pdf zum Ausdrucken für Ihre Patient*innen