5 Tipps, wie Sie Ihr Immunsystem stärken können

Manchmal, zur Winterzeit, wenn’s kalt und käbbelig ist, dann ist ein gesundes Plus für’s Immunsystem eine gute Idee. Lesen Sie hier unsere Top five:

Gesundes Essen, Bewegung, maßvoller Einsatz von „Genussgiften“, wenig Stress, guter Schlaf und eine ausgeglichene Seelenlage, – das sind die üblichen Verdächtigen wenn’s darum geht, das Immunsystem positiv zu beeinflussen. Da beißt die Katz keinen Faden ab.

In manchen Situationen darf’s aber auch gerne ein bißchen mehr sein. Der Winter, Kälte, Nässe, herumschwirrende Viren können unsere Abwehr zusätzlich in Anspruch nehmen. Gut, wenn Sie dann wissen was zu tun ist.

Hier einige Tipps für herausfordernde Zeiten:

  • Cistustee und -Lutschtabletten:
    Cistus Incanus stärkt die Virenabwehr im Mund. Trinken Sie regelmäßig morgens eine große Tasse Cistustee. Er schmeckt krautig und herb, aber Sie können sich gut an diesen Geschmack gewöhnen. Oder ihn auch mit einer anderen Kräuterteemischung zusammen zubereiten. Achten Sie nur darauf, dass ausreichend Cistus enthalten ist. Die Pastillen können Sie jederzeit in der Handtasche haben – für diejenigen Situationen in Bus und Bahn, die Ihnen möglicherweise nicht ganz geheuer erscheinen.
    Wahlweise können Sie auch Hanfblütentee nutzen. Forscher haben herausgefunden, dass die Canabigerolsäure, die sich beim Aufbrühen des Tees aus den Blüten löst, offenbar an das Spike-Protein des Corona Virus bindet und somit das Andocken der Viren an Zellen verhindert. Das ist zwar nun kein Geheimrezept gegen Covid-19, aber allemal hilfreich für die Prävention.
  • gute Darmbakterien:
    Ein robustes Immunsystem kommt (auch) aus dem Bauch. Gerade dann, wenn’s um Sie hüstelt und schnieft, ist die Einnahme von Milchsäurebakterien ein Segen. Nutzen Sie hierfür Probaflor, denn es hat eine hohe Wirkung und ist noch dazu im Preisvergleich hervorragend. Da können Sie sogar als Kurzzeitanwendung die Dosierung erhöhen.
  • Vitamin C und D, Zink und Selen:
    Diese Mikronährstoffe sind ebenso die Klassiker in der Prävention. Für die kritische Jahreszeit nutzen Sie täglich:
    1000mg Vitamin C
    25mg Zink (nupure)
    100mcg Selen
    Vitamin D nach Befund
  • Quercetin
    Ist ein sekundärer Pflanzeninhaltsstoff, der z.B. in Zwiebeln, Äpfeln, Brokkoli, Sanddorn, Traubenschalen und grünen Bohnen vorkommt. Er ist nicht hitzestabil und seine Farbe ist gelb. Quercetin und Vitamin C überlagern sich in ihrer antiviralen Wirkung und somit ist die Kombination der beiden sehr sinnvoll bei viralen Atemwegserkrankungen. Die Dosierung sollte bei 500 bis 1000mg pro Tag liegen.
  • Vitamin A (Retinol)
    Dieses Vitamin ist wesentlich für eine abwehrstarke Schleimhaut, und zwar sowohl für die Atemwege, als auch für Darm und Blase. Viele Kinder, Erwachsene mit chronischer Herz- oder Lungenerkrankung, als auch Senioren haben einen Mangel an diesem Vitamin. Hier gilt freilich: Besser, es im Blut zu überprüfen. Dies kann Ihre Ärztin oder Heilpraktikerin leicht für Sie in die Wege leiten und dann auch die Dosierung bestimmen. Als präventive Maßnahme liegt sie bei einer Person mit 65kg bei etwa 3000 i.E./täglich.
  • Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA)
    Sie unterstützen unseren Körper in der Regulierung des Stoffwechsels und des Immunsystems, wirken entzündungshemmend und schützen unsere Zellen. Forscher haben zudem herausgefunden, dass Omega-3-Fettsäuren die Virusreplikation mindern könnte und somit den Verlauf positiv beeinflussen könnte. Doch in diesem Kontext sprechen wir von Prävention, und da sind Omega-3-Fettsäuren sicherlich ein guter Bestandteil des Konzepts.

Die Dosierung liegt hier bei 2000mg pro Tag, das ist in etwa ein Esslöffel voll, stets eingenommen zu einer Mahlzeit.

Das Foto dieses Beitrags zeigt übrigens die Cistrose. Sie wächst zum Beispiel in der Türkei oder auf Kreta. Manchmal ist unser Immunsystem auch dankbar für eine Entlastung und die Hinwendung zu Schönem, zu Dingen, die Freude machen und unsere Phantasie anregen. Kommen Sie gut durch den Winter!

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