Die Abwehr gegen fiese Bakterien und Viren beginnt in Mund und Rachen. Schon hier entscheidet sich, wer sich im Körper breitmachen kann oder wer gleich schon an der Pforte abgewiesen wird.
Hier sind fünf Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Immunsystem im Mundraum nachhaltig stärken können:
- Ölziehen
- Das Ölziehen stammt aus der ayurvedischen Heilkunde und ist eine sehr wirksame Detox-Möglichkeit. Sie machen das so:
- Morgens vor dem Zähneputzen nehmen Sie einen Esslöffel Öl in den Mund und ziehen es durch die Zähne, bewegen es im Mundraum, „kauen“ es durch, und ziehen es wieder und wieder durch die Zwischenräume. Gut und gerne fünf Minuten lang. Dann spucken Sie dieses inzwischen emulgierte Öl aus. Bitte nicht herunterschlucken, denn in diesem Öl sind schädigende Substanzen gebunden und diese sollen ja eben nicht weiterwandern.
- Es gibt eine ganze Menge Ölziehkuren im Handel zu erwerben, die auch mit Kräutern kombiniert sind und dadurch den Effekt verstärken. Klassisch ayurvedisch wird Sesamöl benutzt. Olivenöl ist eher nicht zu empfehlen denn der Geschmack kann hier zuweilen störend sein. Achten Sie aber auf eine gute Qualität der Ölziehkur. Im Bioladen sind Sie hier gut bedient.
- Die Zistrose
- ist ein Kraut aus dem Mittelmeerraum. Sie können es als Tee zubereiten, oder als Tinktur aufnehmen oder als Kräuterpresslinge. Zistrose ist ein wirklicher Könner in der Virenabwehr. Bestandteile der Pflanze haben antivirale Eigenschaften und wirken bereits im Mund. Hier sind tatsächlich die Presslinge sehr zu empfehlen. Oder eben regelmäßige Mundspülungen. Sie können auch den Tag mit einem Zistrosentee beginnen. Dann ist schon mal ordentlich viel getan, vor allem, wenn Sie das regelmäßig machen.
- Milchsäurebakterien für den Mundraum? JA!
- Hier gilt es, das Gute zu stärken. Lutschtabletten, die besonders mit denjenigen Milchsäurebakterien bestückt sind, die im Mund ihre Arbeit verrichten, helfen dem Gleichgewicht der Kräfte im Mund enorm. Sie können sowohl das Immunsystem unterstützen als auch bei Erkrankungen wie Parodontose und Parodontitis eine bakterielle Balance im Mund fördern. Hier gibt’s eine klare Empfehlung: probadent von nupure. Die Rezeptur ist stimmig und der Geschmack der Lutschtablette ist so angenehm, dass auch Kinder sie gerne mögen.
- „Kolloid-G“ – die Begleitung in der Handtasche. Eine Zusammensetzung in Sprühform, die Sie geschwind anwenden können, wenn Sie umgeben sind von hustenden Mitmenschen. Sie geben diese Flüssigkeit direkt in die Mundhöhle, 2-3 Sprühstöße vorne unter die Zunge und hinten in den Rachenraum hinein. Ein gutes erste-Hilfe-Mittel in Zeiten von erhöhtem Bedarf.
- Die Kräuter für den Mundraum sind:
- Myrrhe, Kamille, Salbei, Thymian. Sie können diese Kräuter als Tees, Mundspülungen, Tinkturen und zum Teil auch als Presslinge einnehmen. Bei Lutschtabletten ist in der Regel Vorsicht angemahnt. Oftmals ist hier mehr Zucker als andere Inhaltsstoffe vorhanden, sie sind eher Leckereien für das gute Gewissen als nützlich für die Abwehr in Mund- und Rachenraum.
- Besonders die Myrrhe sei hier nochmals erwähnt: sie wirkt anti-entzündlich auch bei Aphten und Paradontitis. Man kann Zahnpasta mit Myrrhe-Extrakt verwenden, Balsam und Tinktur können Sie ins Zahnfleisch einwirken lassen.
Gehören Sie zu den Menschen, die mit Paradontitis und Paradontose geplagt sind? Sie wissen sicherlich: Hier ist die Zahnpflege besonders wichtig. Der Einsatz von Zahnzwischenraumbürstchen ist unerlässlich. Ebenso wie die regelmäßige professionelle Zahnreinigung. Dazu probadent von nupure. Täglich ein bis zwei Lutschtabletten bewirken, dass wieder eine gute Balance in Sachen Mundkeimen unterstützt wird.
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